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Klavierspielen nimmt einen guten Einfluss auf das Gehirn

Das menschliche Gehirn ist wahrscheinlich das interessanteste Organ unseres Körpers. Dort befinden sich alle Zellen, die unseren Charakter ausmachen. In diesem Artikel werden die größten Vorteile des Klavierspiels für unser Gehirn beschrieben. Wenn möglich, haben wir uns auf die Forschung berufen. Einige Vorteile sind noch nicht von Wissenschaftlern untersucht, aber sie sind so logisch, dass man sie nicht übergehen kann.

 

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Gewährleiste deinem Kind eine strahlende Zukunft

In vielen Forschungen wurde beobachtet, dass das Klavierspiel positive Auswirkungen auf die Entwicklung des Gehirns in mehreren Ebenen hat. Interessanterweise werden die größten Auswirkungen auf das Gehirn während des frühzeitigen Klavierspiels beobachten. Am ehesten, wenn das Kind ab dem 7. Lebensjahr das Klavierspiel beginnt. Eine von vielen Beispielen, die diese Auswirkungen zeigen ist die Forschung “Early Musical Training and White-Matter Plasticity in the Corpus Callosum: Evidence for a Sensitive Period” (link) aus 2013 Jahr. Die Forschung zeigt, dass die Kinder, die Klavierunterricht vor dem 7. Lebensjahr angefangen haben, eine bessere Verbindung im Hirnbalken (eng. Corpus Callosum), der für die Arbeit von beiden Gehirnhälfte verantwortlich ist, haben.

Fazit: Falls Sie ein kleines Genie zu Hause haben möchten, empfehle wir Ihnen Ihr Kind dem Klavierunterricht so schnell als möglich vorzuführen.

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Lehre dein Kind in Gewissenhaftigkeit und Disziplin

Viele Wissenschaftler vergleichen eine Disziplin mit einem Muskel. Eine regelmäßige Übung und eine Willensstärke kann man immer entwickeln. Es ist allgemein bekannt, dass Disziplin und Gewissenhaftigkeit einen guten Einfluss auf den sog.“ Lebens-Erfolg“ haben.
Leider gibt es noch keine Forschung, die die Relationen zwischen ein Klavierspiel und eine Disziplin bestätigen. Man kann sich eine rhetorische Frage stellen. Wird regelmäßiges Klavierspiel unsere Kinder eine Gewissenhaftigkeit und Disziplin nicht lehren?

Fazit: Das Klavierspiel wird Ihr Kindin Gewissenhaftigkeit und Disziplin lehren, die im Leben nötig ist.

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Das Klavierspiel für ein glückliches Alter

Die Vorteile des Klavierspiels nehmen guten Einfluss auf das ganze Leben. Nach Jennifer Bugos Meinung – ein wissenschaftlich bewiesener Fakt ist, dass es viele Vorteile für ältere Personen, die Klavier spielen, gibt. In ihrem Experiment wurde der Einfluss des Klavierspiels auf Leute im Alter zwischen 60 und 85 Jahren untersucht. Nach 6 Monate wurde eine Verbesserung der Gehirnaktivität bei allen Personen, die Klavierunterricht genommen haben, festgestellt. Die Vorteile für ältere Menschen waren: das bessere Gedächtnis, bessere Sprachfähigkeit, Schnelligkeit der Informationsverarbeitung, bessere Planungfähigkeit und andere kognitive Fähigkeiten.

Fazit: Es ist nie zu spät. Außer dem Vergnügen am Klavierspiel bereitet das noch viele Vorteile für das Gehirn – ohne Rücksicht auf Alter.

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Erwecken deine Kreativität

Kreativität schlummert in jedem Menschen. Vor langer Zeit haben Wissenschaftler beweisen, dass das kreative Denken eine angeborene Fähigkeit ist, aber auch ein Ergebnis der eigenen Lebensweise. Viele Beweise überzeugen uns, dass das Klavierspiel verstärkt das kreative Denken fordert. Nach wissenschaftlicher Forschungstätigkeit in Vanderbilt University in USA – die Musiker erbringen eine erhöhte Kreativität. Die Musiker hatten kleinere Probleme mit alternative Lösungen für die Benutzung von Gebrauchsgegenständen. Während dieser Forschungstätigkeit wurde die Gehirnaktivität mit eine NIRS Technik (near-infrared spectroscopy) untersucht. Die Wissenschaftler haben entdeckt, dass das Hirn von Klavierspielern beide Gehirnhälfte gleichmäßig aktiv waren, während in Teilnehmer ohne Musikbildung nur eine Gehirnhälfte dominierte.

Fazit: Das Klavierspiel ist eine hervorragende Weise die Kreativität zu entwickeln.

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Erlange eine bessere Konzentration

Das Klavierspiel ist eine Beschäftigung, die alle Gehirnteile praktisch fordert. Ein Klavierspieler muss gleichzeitig Noten lesen, eine Konzentration an: Tonhöhe, Tonlänge, Fingerwahl, richtige Taste, ein Tempo aufrechterhalten, eine Tonart nicht vergessen. Dies alles muss gleichzeitig im selben Moment geschehen.
Das Klavierspiel fordert vom Spieler eine ungewöhnlich hohe Konzentration. Dazu benötigt es keine wissenschaftliche Beweise, dass sich die Konzentration dank des Klavierspieles ertüchtigen wird und trägt somit auch Früchte in weiteren Lebensbereichen.

Fazit: Das Klavierspiel entwickelt eine bessere Konzentration, was wichtig in weiteren Lebensbereichen ist.

 

Dämme deine negativen Emotionen ein!

Stell dir bitte vor, das du eine magische Pille bekommt hast. Diese magische Pille befreit dich von Stress, ohne Nebenwirkungen. Die Wissenschaftler haben bemerkt, dass das Klavierspiel sich nicht nur auf unser Gehirn auswirkt, sondern es beruhigt auch den menschlichen Organismus und löst die Anspannung.
Das Hormon, welches verantwortlich für negative Stressfolgen ist, heißt Cortisol. Im Jahr 2011 wurden Forschungen durchgeführt, welche Möglichkeiten suchten, den Stress zu reduzieren. Neben alternativer Tätigkeit wie Kalligraphie, Modellbau oder Meditation, war das Klavierspiel die effizienteste Möglichkeit, um Stress abzubauen.

Fazit: Das Klavierspiel fördert unser Wohlbefinden und reduziert Stress.

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Geniesse eine gute Zeit

Das Klavierspiel reduziert nicht nur Stress, es macht auch viel Spaß und Freude. In einem kürzlich geführtem Experiment von Professor Dunbar in Oxford Universität wurde bewiesen, dass Musiker öfter das Hormon Endorphin empfinden. Endorphin ist einer Glücksbotenstoff.

RESÜMEE: Das Klavierspiel empfehlen wir allen Menschen, unabhängig von Alter, weil es viel Spaß macht, es entwickeln das Gehirn und hat einen guten Einfluss auf ein glückliches Leben und Zukunft. Du spielst noch nicht Klavier oder Flügel? Es ist an Zeit um damit anzufangen!

 

Bibliographische Angaben:

1) http://www.jneurosci.org/content/33/3/1282.abstractv

3) http://news.nationalgeographic.com/news/2014/01/140103-music-lessons-brain-aging-cognitive-neuroscience/

4) http://news.vanderbilt.edu/2008/10/musicians-use-both-sides-of-their-brains-more-frequently-than-average-people-65577/

5) http://ijm.sagepub.com/content/29/3/257.short

6) http://www.theatlantic.com/health/archive/2013/01/study-performing-music-gets-us-high/267138/